Instrumente für Behörden

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Das Naturnetz dient den Gemeinden, ihre Aufgaben und Ziele in Sachen Biodiversität gemeinsam effizienter umzusetzen.

Hier sind die Instrumente und Dienstleistungen.

Invasive Neophyten haben ein enormes Verbreitungspotential, welches zu grossen Schäden führen kann. Sie halten sich nicht an politische oder administrative Grenzen.

Die Gemeinden im Naturnetz Knonauer Amt gehen deshalb das Thema gemeinsam und partnerschaftlich an.

Basisleistungen

Zusatzpakete für Gemeinden

direkt durch das Naturnetz:

Zusatzpaket 1

Zusatzpaket 2

Dank der regionalen Organisationsform können Synergieeffekte genutzt werden.

Die Gemeinden werden dadurch entlastet, die Kosten aus dem Budget der Standortförderung gedeckt.

Kann von Gemeinden separat dazugebucht werden.

Die Kosten werden nach einem Schlüssel je Gemeinde verrechnet.

Kann von Gemeinden separat dazugebucht werden.

Kosten individuell pro Gemeinde, auch abhängig von Wünschen.

Jährliches Austauschtreffen der politisch Verantwortlichen

Weiterbildungsanlässe für Freiwillige, Ehrenamtliche und Werkdienste

Kommunikation auf regionaler Ebene, z.B. Artikel im Affolter Anzeiger

Koordination mit kantonalen Fachstellen (TBA, AWEL etc.); SBB, ASTRA, etc.; Nachbarregionen

 

Zu den Details...

Aufbau von (Freiwilligen-)Teams für Einsätze

Naturnetz berichtet über kommunale Aktivitäten

Vorlagen für Artikel in gemeinde-Publikationen (Print und online, z.B. Neophyten-Flyer)

Erklärvideos, Social Media-Arbeit

Anlaufstelle für Gemeinde

Pflanzen/Neophytenbestimmungsservice per Email

Zu den Details...

Jährliche Kartierung (ca. 1/7 der Gemeinde)

Nachführen Neophyten-GIS

Organisation Massnahmen auf gemeindeeigenen Flächen

Organisation Basis-Bekämpfung, flächig

Corporate Volunteering-Einsätze, Freiwilligenanlässe

Sensibilisierung (Standaktionen, Exkursionen)

Beratung vor Ort

Leitbilder und -Strategiepapiere
Ressourcen zum Nachmachen, Kopieren und Anpassen.

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Nicht alles, was schön aussieht, ist wirklich schön: Die Goldroute ist ein invasiver Neophyt.

Kommunale Leitbilder

Ein Leitbild ist eher allgemein gehalten und beinhaltet verschiedene Bereiche, wo eine Gemeinde sich für die Biodiversität engagieren könnte. Ein Leitbild könnte mit relativ wenig Aufwand auf eine andere Gemeinde angepasst werden.

Downloads:

Kommunale Strategien

Eine Strategie ist deutlich komplexer als ein Leitbild und geht detailliert auf die Situation in der konkreten Gemeinde ein. In der Grundstruktur könnte man so ein Konzept natürlich auch übernehmen. Vieles - wie z.B. die Kartierung usw. - müsste natürlich angepasst werden.

Hier braucht es sicher die Unterstützung einer Fachperson.

Downloads:

Konkrete operative Instrumente
Ressourcen zum Nachmachen, Kopieren und Anpassen.

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Sieht auch schön aus, ist aber einer der gefährlichsten Neophyten: das Einjährige Berufkraut.

Neophyten-Flyer zur persönlichen Ansprache

Beispiel aus Aeugst: Dieser Flyer kann von 'Neophyten-Detektiven' Gartenbesitzern persönlich im Rahmen eines Gesprächs abgegeben werden, wenn im Garten Neophyten entdeckt wurden.

Download: Neophytenflyer_persönlich_Aeugst

Plakat Einjähriges Berufkraut

Plakat zur Sensibilisierung und zum Aufmerksam-Machen. Das Weltformat (F4) passt in die üblichen Plakatständer der Gemeinden (wie bspw. für Abstimmungen). Es kann natürlich auch eine kleineren Versionen (wie Format A2) ausgedruckt werden für Schaukästen.

Download: Plakat F4 Einjähriges Berufkraut (4,7 MB)

Biodiversitäts-relevante Bestimmungen in Pachtverträgen

Zum Beispiel für Schrebergärten. Folgende Elemente könnten in Pachtverträge aufgenommen werden:

  • Ggf. Hinweis auf das geltende Leitbild o.ä. betr. zur Förderung der Biodiversität in der Gemeinde: Die darin formulierten Leitsätze und Ziele sind vom Pächter mitzutragen. Das Leitbild als Anhang zum  Pachtvertrag anfügen.
  • Vorschlag einer Formulierung für den Pachtvertrag:
    Um eine biodiversitätsfreundliche Bewirtschaftung zu garantieren, gelten folgende Richtlinien:

    • Invasive Neophyten müssen entfernt werden.
    • Auf den Einsatz von Torf ist zu verzichten. *
    • Ausserhalb der Nutzflächen sind einheimische Arten zu bevorzugen. *
    • Der Einsatz von Pestiziden, Herbiziden und chemischen Hilfsstoffen ist untersagt.
    • Produkte, die für den Bio-Landbau zugelassen sind, sind erlaubt (gemäss Positivliste FiBL)
Die mit * bezeichneten Punkte sind nur für Kleingärten-Pachtverträge relevant

 

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Der Wald-Knigge als Wimmelbild

Tafel Wald-Knigge

Zum selber Ausdrucken: die Tafel ist origianal 140 cm x 250 cm gross, kann aber auch kleiner als Poster ausgedruckt werden z.B. zur Verwendung in Schulen usw.

Download: Das ganze Wimmelbild, die Infotafel (PDF ca 7MB).

Wald-Knigge: Pädagogisches Dossier

Für Lehrkräfte, Leiterinnen und Leiter von Kindergruppen.

Download: Pädagogsiches Dossier (PDF externer Link auf Plattform «Freizeit und Erholung im Wald»)