Das Projekt

Keine an die Stadt Zürich grenzende Region weist noch ein derart naturnahes Erscheinungsbild auf. - Dem tragen wir Sorge.
Die Ausgangslage
Natur und Landschaft sind einer der wichtigsten Faktoren für die Wohn- und Standortqualität des Knonauer Amts.
Auch im Knonauer Amt steht die Biodiversität unter Druck.
Die Aufgabe
Das Naturnetz Knonauer Amt fördert durch Vernetzungsarbeit die Erhaltung und Steigerung der Biodiversität im Knonauer Amt:
Es vernetzt in diesen Bereichen tätige Akteure und Projekte und somit auch deren Expertenwissen und Erfahrung. Und es vermittelt ebenso zwischen Akteuren im öffentlichen und privaten Sektor.
Das Ziel
Ziel ist, auf diese Weise ein ganzheitliches Zusammenwirken auf regionaler Ebene zugunsten der Biodiversität anzuregen und zu unterstützen.
Kickoff Workshop 2022
Resultate aus dem Workshop
Am 22. September 2022 diskutierten Gemeinderätinnen und Gemeinderäte sowie Behördenmitglieder die Strategie und Projekte.
Folien aus dem Workshop:
- Folien Kickoff Workshop 22.9.2022 Einleitung
- Folien Kickoff Workshop 22.9.2022 Vision-Strategie
- Folien Kickoff Workshop 22.9.2022 Toolboxen
- Folien Kickoff Workshop 22.9.2022 Projektfelder
Strategie Naturnetz Knonauer Amt
Protokoll des Kickoff Workshops
1. Die Toolboxen...
- Toolbox Biodiversität Gemeinden
- Toolbox Invasive Neophyten
...als Dienstleistungsangebot des Naturnetzes für die Gemeinden werden als sinnvolle Instrumente erachtet.
Durch ihren modularen Aufbau aus Basis- und Zusatzleistungen können sie von den Gemeinden je nach Bedarf mehr oder weniger in Anspruch genommen werden.
Weiteres Vorgehen:
Das Angebot ist weiter zu konkretisieren und im Frühling 2023 zu implementieren.
2. Die Projektfelder...
- Nutzungskonflikte im Wald
- Biodiversität in den Gemeinden
- Natur und QR
...werden beraten und in ihrer möglichen Ausrichtung weiter skizziert.
Alle drei Projektfelder sollen weiter verfolgt werden.
Erste konkrete Projekte sollen im 2023 lanciert werden. Dazu müssen diese konkretisiert und die Finanzierung organisiert werden.
Weiteres Vorgehen:
Das Kernteam des Naturnetzes nimmt die nächsten Projektierungsschritte in Angriff.
Die ersten Schritte 2021
Inhaltliche Ausrichtung
Mehr Details
Start des Projektes war Ende Januar / Anfang Februar 2021 eine Serie von - Corona-bedingt - Online-Workshops, zu denen alle die wichtigen Akteure eingeladen wurden.
Ziele der Workshops waren:
erstens Übersicht gewinnen was betr. Biodiversität in o.g. Sinne bereits im Knonauer Amt läuft;
zweitens zu identifizieren, wo und welches Optimierungspotenzial besteht; und
drittens welche Rolle das Naturnetz dabei im Sinne von Vernetzungs- oder Dienstleistungsarbeit spielen könnte.
Strategisch und strukturell soll das Naturnetz aufgrund dieser Erkenntnisse konzipiert werden.
Die Workshops zeigten das Optimierungspotenzial zugunsten der Biodiversität im Knonauer Amt auf. Dieses kann im Wesentlichen zwei Handlungsfeldern zugeordnet werden:
Im Handlungsfeld «Kommunikation» (Arbeitstitel) geht es vor allem um Aufklärung, Information und Sensibilisierung.
Thematisch geht es dabei insbesondere um Neophyten, Wild, Landwirtschaft und allgemeine Biodiversität in Luft, Land, Wasser.
Im Handlungsfeld «Regionale Kompetenz» (Arbeitstitel) geht es vor allem darum, grenzüberschreitend eine regionale Fach- und Handlungskompetenz aufzubauen, die dann auch eine konkrete Wirkung zugunsten der Biodiversität entfaltet.
Zum Beispiel...
...ein regionales Neophytenkonzept,
...ein Monitoring des Zustands der Biodiversität in unserer Region,
...oder die Integration der verschiedenen für die Biodiversitität relevanten Inventare in das Gesamtkonzept des Naturnetzes.
Der Projektbericht Nr. 1 vom April 2021 reflektiert das Fazit aus 6 digitalen, 90-minütigen Workshops mit den verschiedenen Anspruchsgruppen (Fischerei, Bauern, Behörden, Vereine, Jäger/Förster, Werkhöfe)
und bildet somit auch die Basis für die Entwicklung einer Strategie für das Naturnetz Knonauer Amt.
Download Projektbericht Nr. 1 vom April 2021Presse
23.02.2021
«Biodiversität so vermitteln, dass es Spass macht und einleuchtet» - Das Naturnetz Knonauer Amt will die Biodiversität in der Region fördern Mehr...
26.05.2020
Naturnetz startet – vorerst vor allem online - Das Projekt der Standortförderung ist auf Facebook und Youtube angelaufen. Mehr...
17.01.2020
Aufbau des Naturnetzes Knonauer Amt - Die Standortförderung Knonauer Amt hat eine Gruppe «Naturnetz» initialisiert, die durch Vernetzung aller Akteure und Projekte in diesem Bereich die Biodiversität in der Region erhalten und steigern soll. Mehr...
Das Team
Die Projektgruppe kann via Geschäftsleitung der Standortförderung konaktiert werden: johannes.bartels@knonauer-amt.ch
Externe professionelle Beratung und Dienstleistungen werden nach Bedarf in Anspruch genommen.
Nathanaël Wenger*, Gemeinderat Knonau, Vorsitz
Bruno Fuchs, Gemeinderat Aeugst am Albis
Gregor Blattmann, Landwirt und Gemeinderat Hausen am Albis
Markus Gasser, Stadtrat Affoltern am Albis
Gaby Noser, Gemeinderätin Ottenbach; Präsidentin Gemeindepräsidentenverband Knonauer Amt, Vorstandsmitglied Zürcher Planungsgruppe Knonauer Amt
Bernhard Schneider*, Mitglied Forum Energie-Umwelt, Standortförderung Knonauer Amt
Johannes Bartels*, Geschäftsleiter Standortförderung